Du willst einen Antrag machen oder ihr schaut euch gerade gemeinsam nach einem Verlobungsring um?
Dann stellt sich früher oder später die Frage: Wie viel kosten Verlobungsringe eigentlich?
Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Die Preisspanne reicht von ein paar Hundert bis zu ein paar Tausend Euro.
Aber was ist wirklich sinnvoll? Was macht den Preis aus? Und worauf kommt es am Ende eigentlich an?
In diesem Artikel zeigen wir euch, was Verlobungsringe 2025 kosten, wie viel andere Paare ausgeben – und wie ihr den richtigen Ring für euer Budget findet.
Verlobungsringe gibt es in allen Preisklassen – und die Spanne ist riesig, weil sie stark vom Material, dem Stein und der Verarbeitung abhängt.
Falls ihr euch fragt, was andere ausgeben: Laut unseres Wedding Reports zahlen Paare in Deutschland 2025 im Schnitt 898 Euro für Verlobungsringe.
Das ist natürlich kein Richtwert, aber ein guter Anhaltspunkt. Denn der Preis allein sagt wenig aus.
Viel wichtiger ist: Passt der Ring zu der Person, die ihn trägt – und zu eurem Gefühl für diesen Moment?
Weil mehr drin steckt, als man auf den ersten Blick sieht.
Es ist eben nicht „nur“ irgendein Ring, sondern einer mit Bedeutung – vor allem, wenn man bedenkt, dass die meisten Paare in Deutschland im Schnitt 17 Monate lang verlobt sind.
Abgesehen davon können besonders folgende Komponenten preislich zu Buche schlagen:
Es gibt keine feste Summe, die „richtig“ ist. Und auch keine Regel, an die ihr euch halten müsst.
Die oft zitierte Faustregel, dass ein Verlobungsring „mindestens drei Monatsgehälter“ kosten sollte, könnt ihr getrost ignorieren. Sie stammt aus einer amerikanischen Werbekampagne.
Wichtig ist nur: Der Preis der Verlobungsringe sollte zu eurem Budget passen, zur Bedeutung, die ihr dem Ring gebt – und zu eurem Stil.
Der Durchschnitt liegt bei 898 Euro – aber daran müsst ihr euch nicht orientieren. Entscheidend ist, dass ihr euch mit eurer Entscheidung wohlfühlt. Und zwar finanziell und emotional.
Verlobungsringe gibt es in jeder Preisklasse – aber es sind vor allem sechs Dinge, die den Preis beeinflussen:
Der Stein ist mit Abstand der größte Kostenfaktor. Und es geht nicht nur um die Größe, sondern um die Qualität. Stichwort: 4 Cs – Carat, Cut, Clarity, Color, also Karat, Schliff, Reinheit und Farbe.
Ein kleiner, aber gut geschliffener und klarer Stein kann teurer sein als ein größerer mit Makeln.
Je nachdem, wie oft der Ring getragen wird, lohnt es sich, in Qualität zu investieren.
Je aufwendiger das Design, desto mehr Handarbeit steckt drin – und desto teurer wird es.
Große Namen haben ihren Preis. Ein Ring von einem bekannten Juwelier kann locker doppelt so viel kosten wie ein vergleichbares Modell vom Goldschmied vor Ort – bei ähnlicher Qualität.
Wenn ihr nicht unbedingt auf ein bestimmtes Label setzt, lohnt sich der Blick auf kleinere Anbieter.
Eine schlichte Gravur ist mit ca. 20–50 Euro meist günstig.
Aufwendigere Wünsche, besondere Symbole oder individuelle Anpassungen kosten extra, machen den Ring aber unverwechselbar.
Wenn ihr Wert auf Fairness und Transparenz legt, zahlt ihr oft etwas mehr: für recyceltes Gold, Labor-Diamanten oder Fairtrade-zertifiziertes Material.
Aber: Der Preisunterschied ist inzwischen oft kleiner als gedacht – gerade bei Laborsteinen lohnt sich der Vergleich.
Ihr wollt wissen, was ihr für euer Geld bekommt? Folgender Überblick hilft euch dabei, den passenden Ring zu finden:
Euer Budget ist begrenzt? Kein Problem. Auch in diesem Bereich findet ihr schöne, schlichte Verlobungsringe.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Das passt, wenn:
Tipp: Alternativen zu Diamanten wie ein Moissanit oder Saphir sehen hochwertig aus, kosten aber deutlich weniger.
In diesem Bereich liegt die Mehrheit der Paare. Und das nicht ohne Grund – hier bekommt ihr gute Qualität, echte Steine und eine Auswahl, die weit über den Standard hinausgeht.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Das passt, wenn:
Tipp: Achtet bei Diamanten auf einen guten Schliff – der hat oft einen größeren Effekt als die Größe.
Ihr wollt etwas Besonderes – oder habt eine ganz konkrete Vorstellung? Dann landet ihr schnell in diesem Bereich.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Das passt, wenn:
Tipp: Achtet darauf, dass der Ring zur Person und zum Alltag passt.
Der Verlobungsring ist oft der erste große Posten rund um die Hochzeit – emotional wie finanziell.
Doch danach geht es erst richtig los: Location, Gästeliste, Dienstleister, Budgetverteilung. Damit ihr den Überblick behaltet, hilft euch Bridebook.
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