

Du willst einen Antrag machen oder ihr schaut euch gerade gemeinsam nach einem Verlobungsring um?
Dann stellt sich früher oder später die Frage: Wie viel kosten Verlobungsringe in der Schweiz eigentlich?
Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Die Preisspanne reicht von einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Franken.
Aber was ist wirklich sinnvoll? Was macht den Preis aus? Und worauf kommt es am Ende eigentlich an?
In diesem Artikel zeigen wir euch, was Verlobungsringe 2025 kosten, wie viel andere Paare ausgeben – und wie ihr den richtigen Ring für euer Budget findet.

Verlobungsringe gibt es in allen Preisklassen – und die Spanne ist riesig, weil sie stark vom Material, dem Stein und der Verarbeitung abhängt.
Falls ihr euch fragt, was andere ausgeben: In der Schweiz liegen Verlobungsringe oft zwischen ein paar Hundert und etwa 2’000 CHF, abhängig von Material, Stein und Juwelier.
Das ist natürlich kein Richtwert, aber ein guter Anhaltspunkt. Denn der Preis allein sagt wenig aus.
Viel wichtiger ist: Passt der Ring zu der Person, die ihn trägt – und zu eurem Gefühl für diesen Moment?

Weil mehr drin steckt, als man auf den ersten Blick sieht.
Es ist eben nicht „nur“ irgendein Ring, sondern einer mit Bedeutung – vor allem, wenn man bedenkt, dass viele Paare in der Schweiz ihre Verlobung bewusst länger halten, bevor sie zivil und oft erst später kirchlich heiraten.
Abgesehen davon können besonders folgende Komponenten preislich zu Buche schlagen:

Es gibt keine feste Summe, die „richtig“ ist. Und auch keine Regel, an die ihr euch halten müsst.
Die oft zitierte Faustregel, dass ein Verlobungsring „mindestens drei Monatsgehälter“ kosten sollte, könnt ihr getrost ignorieren. Sie stammt aus einer amerikanischen Werbekampagne.
Wichtig ist nur: Der Preis der Verlobungsringe sollte zu eurem Budget passen, zur Bedeutung, die ihr dem Ring gebt – und zu eurem Stil.
Der Durchschnitt liegt in der Schweiz bei etwa 1’500 bis 2’000 CHF – aber daran müsst ihr euch nicht orientieren. Entscheidend ist, dass ihr euch mit eurer Entscheidung wohlfühlt. Und zwar finanziell und emotional.

Verlobungsringe gibt es in jeder Preisklasse – aber es sind vor allem sechs Dinge, die den Preis beeinflussen:
Der Stein ist in der Schweiz meist der grösste Kostenfaktor – vor allem, weil viele Paare auf hochwertige, zertifizierte Diamanten (GIA, HRD, IGI) setzen. Die 4 Cs – Carat, Cut, Clarity, Color – spielen eine zentrale Rolle.
Ein kleiner, perfekt geschliffener Stein kann teurer sein als ein grösserer mit Einschlüssen – Schweizer Bijouterien achten stark auf Qualität.
In der Schweiz sind Weissgold und Platin besonders beliebt.
Schweizer Handwerk hat einen hohen Ruf.
In der Schweiz spielen Marken wie Bucherer, Meister oder Cartier eine grosse Rolle – und diese treiben den Preis stark nach oben.
Wer stattdessen zu einer kleineren Bijouterie oder einem unabhängigen Goldschmied geht, erhält oft ähnliche Qualität zu einem deutlich besseren Preis – plus persönliche Beratung.
Eine einfache Gravur kostet in der Schweiz meist 40 bis 80 CHF.
Aufwendigere Wünsche, Symbole oder besondere Materialien kosten extra – machen den Ring aber einzigartig.
Nachhaltigkeit hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Viele Anbieter setzen auf Fairtrade-Gold, recycelte Edelmetalle oder Labor-Diamanten.
Aber: Der Preisunterschied ist inzwischen oft kleiner als gedacht – gerade bei Laborsteinen lohnt sich der Vergleich.

Ihr wollt wissen, was ihr für euer Geld bekommt? Folgender Überblick hilft euch dabei, den passenden Ring zu finden:
Euer Budget ist begrenzt? Kein Problem. Auch in diesem Bereich findet ihr schöne, schlichte Verlobungsringe – vor allem bei Bijouterien oder Online-Anbietern.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Viele Schweizer Paare greifen hier auf Online-Bijouterien oder Filialketten zurück (z. B. Christ, Manor, Import Parfumerie), statt in teure City-Bijouterien zu gehen.
Das passt, wenn:
Tipp: Moissanit oder Farbedelsteine (z. B. Saphir) sind in der Schweiz beliebt – sie wirken luxuriös, sind langlebig und oft deutlich günstiger als Diamanten.
Das ist in der Schweiz der mit Abstand häufigste Preisbereich. Und das nicht ohne Grund – hier bekommt ihr gute Qualität, echte Steine und eine Auswahl, die weit über den Standard hinausgeht.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Viele Paare kaufen bei lokalen Bijouterien (z. B. in Zürich, Basel, Bern) oder bei Traditionshäusern wie Meister oder Kurz – Qualität und Service haben hohen Stellenwert.
Das passt, wenn:
Tipp: In der Schweiz achten viele mehr auf Reinheit und Schliff als auf Karat – ein kleiner, perfekter Stein wirkt oft edler als ein grösserer mit Makeln.
Ihr wollt etwas Besonderes – oder habt eine ganz konkrete Vorstellung? Dann landet ihr schnell in diesem Bereich.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Marken haben in der Schweiz einen hohen Stellenwert – Bucherer, Meister, Cartier und Tiffany sind sehr gefragt. Viele investieren bewusst in Zeitlosigkeit, Qualität und Wiederverkaufswert.
Das passt, wenn:
Tipp: Achtet darauf, dass der Ring nicht nur beeindruckt, sondern auch zum Lifestyle passt – in der Schweiz werden hochwertige Ringe oft täglich getragen, nicht nur zu besonderen Anlässen.

Der Verlobungsring ist oft die erste grosse Investition rund um die Hochzeit – emotional und finanziell.
Doch danach beginnt die eigentliche Planung: Location, Gästeliste, Dienstleister, Budgetaufteilung. Damit ihr den Überblick behaltet, unterstützt euch Bridebook.
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