

Du willst einen Antrag machen oder ihr schaut euch gerade gemeinsam nach einem Verlobungsring um?
Dann stellt sich früher oder später die Frage: Wie viel kosten Verlobungsringe in Österreich eigentlich?
Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Die Preisspanne reicht von einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro.
Aber was ist wirklich sinnvoll? Was macht den Preis aus? Und worauf kommt es am Ende eigentlich an?
In diesem Artikel zeigen wir euch, was Verlobungsringe 2025 kosten, wie viel andere Paare ausgeben – und wie ihr den richtigen Ring für euer Budget findet.

Verlobungsringe gibt es in allen Preisklassen – und die Spanne ist riesig, weil sie stark vom Material, dem Stein und der Verarbeitung abhängt.
Falls ihr euch fragt, was andere ausgeben: In Österreich liegen Verlobungsringe häufig im Bereich von ein paar Hundert bis rund 1.500 Euro, je nach Material, Stein und Juwelier.
Das ist natürlich kein Richtwert, aber ein guter Anhaltspunkt. Denn der Preis allein sagt wenig aus.
Viel wichtiger ist: Passt der Ring zur Person, die ihn trägt – und zu eurem Gefühl für diesen Moment?

Weil mehr drin steckt, als man auf den ersten Blick sieht.
Es ist eben nicht „nur“ irgendein Ring, sondern einer mit Bedeutung – vor allem, wenn man bedenkt, dass viele Paare in Österreich ihre Verlobung oft über ein Jahr hinweg planen, bevor sie standesamtlich oder kirchlich heiraten.
Abgesehen davon können besonders folgende Komponenten preislich zu Buche schlagen:

Es gibt keine feste Summe, die „richtig“ ist. Und auch keine Regel, an die ihr euch halten müsst.
Die oft zitierte Faustregel, dass ein Verlobungsring „mindestens drei Monatsgehälter“ kosten sollte, könnt ihr getrost ignorieren. Sie stammt aus einer amerikanischen Werbekampagne.
Wichtig ist nur: Der Preis der Verlobungsringe sollte zu eurem Budget passen, zur Bedeutung, die ihr dem Ring gebt – und zu eurem Stil.
Der Durchschnitt liegt in Österreich bei rund 700 bis 800 Euro – aber daran müsst ihr euch nicht orientieren. Entscheidend ist, dass ihr euch mit eurer Entscheidung wohlfühlt. Und zwar finanziell und emotional.

Verlobungsringe gibt es in jeder Preisklasse – aber es sind vor allem sechs Dinge, die den Preis beeinflussen:
Der Stein ist mit Abstand der größte Kostenfaktor. In Österreich setzen viele Paare auf zertifizierte Diamanten (z. B. GIA oder HRD). Und es geht nicht nur um die Größe, sondern um die Qualität. Stichwort: 4 Cs – Carat, Cut, Clarity, Color, also Karat, Schliff, Reinheit und Farbe.
Ein kleiner, aber gut geschliffener und klarer Stein kann teurer sein als ein größerer mit Makeln.
Je nachdem, wie oft der Ring getragen wird, lohnt es sich, in Qualität zu investieren.
Je aufwendiger das Design, desto mehr Handarbeit steckt drin – und desto teurer wird es.
Große Namen haben ihren Preis. Ein Ring von einem bekannten Juwelier oder einer internationalen Marke kann locker doppelt so viel kosten wie ein vergleichbares Modell vom lokalen Goldschmied oder Juwelier.
Wenn ihr nicht unbedingt auf ein bestimmtes Label setzt, lohnt sich der Blick auf kleinere Anbieter.
Eine schlichte Gravur kostet in Österreich meist zwischen 20 und 50 Euro.
Aufwendigere Wünsche, Symbole oder besondere Materialien kosten extra – machen den Ring aber einzigartig.
Viele österreichische Paare legen Wert auf nachhaltige Materialien wie recyceltes Gold, Labor-Diamanten oder Fairtrade-Gold. Diese Optionen kosten zwar oft etwas mehr, aber der Unterschied ist inzwischen viel kleiner als man denkt.
Gerade Laborsteine sind in Österreich im Kommen und oft günstiger als natürliche Diamanten bei sehr guter Optik.

Ihr wollt wissen, was ihr für euer Geld bekommt? Folgender Überblick hilft euch dabei, den passenden Ring zu finden:
Euer Budget ist begrenzt? Kein Problem. Auch in diesem Bereich findet ihr schöne, schlichte Verlobungsringe.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Typisch: Viele Paare kaufen beim lokalen Juwelier am Land oder in der Stadt (z. B. Graz, Linz), wo auch günstigere Modelle mit Herz verkauft werden.
Das passt, wenn:
Tipp: Moissanit oder Saphir sehen edel aus, halten lange und sind in Österreich eine beliebte Alternative zu echten Diamanten.
In diese Preisklasse fällt der Großteil der Paare. Und das nicht ohne Grund – hier bekommt ihr gute Qualität, echte Steine und eine Auswahl, die weit über den Standard hinausgeht.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Typisch österreichisch: Viele lassen sich ihren Ring bei einem Goldschmied in Wien, Salzburg oder Innsbruck anpassen oder sogar individuell anfertigen – persönlicher Stil ist wichtiger als Markenname.
Das passt, wenn:
Tipp: Achtet bei Diamanten auf einen guten Schliff – der hat oft einen größeren Effekt als die Größe.
Ihr wollt etwas Besonderes – oder habt eine genaue Vorstellung? Dann landet ihr schnell hier.
Was mit diesem Budget möglich ist:
Viele österreichische Paare investieren hier bewusst in ein Unikat vom Goldschmied ihres Vertrauens, oft regional oder familiengeführt. Weniger „Marke“, mehr „Handwerk und Herz“.
Das passt, wenn:
Tipp: Achtet darauf, dass der Ring zur Person und zum Alltag passt.

Der Verlobungsring ist oft der erste größere Posten rund um die Hochzeit – emotional und finanziell.
Aber danach geht’s erst richtig los: Location, Gästeliste, Dienstleister, Budgetverteilung. Und genau hier hilft euch Bridebook, damit ihr den Überblick behaltet.
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